Wir fordern, dass zukünftig die Verlängerung von Arbeitsverträgen von Lehrer*Innen nicht auf die lange Bank geschoben wird, sondern frühzeitig festgestellt wird, ob Lehrer*Innen ihre Arbeitsstelle im nächsten Schuljahr wieder aufnehmen können.
Auch Lehrer*Innen benötigen eine Sicherheit in Bezug auf die Lebensplanung. Diese Sicherheit muss die Niedersächsische Landesregierung gewährleisten. Darüber hinaus kann es auch nicht sein, dass Lehrer*Innen zu Beginn der Sommerferien keine Vertragsverlängerungen vorliegen haben und zum Ende der Sommerferien oben genannte Vertragsverlängerung erhalten. Zum einen ist das unzumutbar für die Lehrkraft. Zum anderen werden auf diesem Wege auch die Lernbedingungen der Schüler*Innen eigeschränkt. Bildung ist wichtig, also sollte uns die Berufssituation unserer Lehrkräfte wichtig sein! Lehrer*Innen und Schüler*Innen sollen sich jederzeit in der Schule wohlfühlen!
Annahme in folgender Fassung:
Es wird sichergestellt, dass angestellte Lehrkräfte in befristeten Arbeitsverhältnissen zukünftig drei Monate vor dem Erreichen des Vertragsendes über eine Weiterbeschäftigungsmöglichkeit informiert werden. Unser Ziel ist, auch in der Bildungsarbeit befristete Beschäftigung weiter zurückzudrängen. Auch hier müssen die in der Praxis gelebten Kettenverträge durch entfristete Verträge ersetzt werden. Die öffentliche Hand muss hier mit gutem Beispiel vorangehen.
Annahme in folgender Fassung:
Es wird sichergestellt, dass angestellte Lehrkräfte in befristeten Arbeitsverhältnissen zukünftig drei Monate vor dem Erreichen des Vertragsendes über eine Weiterbeschäftigungsmöglichkeit informiert werden. Unser Ziel ist, auch in der Bildungsarbeit befristete Beschäftigung weiter zurückzudrängen. Auch hier müssen die in der Praxis gelebten Kettenverträge durch entfristete Verträge ersetzt werden. Die öffentliche Hand muss hier mit gutem Beispiel vorangehen.