81/I/2021 Berufsberatung als festen Baustein im Kerncurriculum festschreiben und schulspezifische Berufsorientierungskonzept an allen weiterführenden Schulen einführen

Status:
Erledigt

Die Berufsberatung wird als fester Baustein ins Kerncurriculum eingearbeitet. Dabei soll es nicht nur als temporäres Projekt gesehen werden, sondern als Querschnittsaufgabe für alle Fachbereiche. Dies soll in der gesamtschulischen Verantwortung liegen. Die Lehrkräfte müssen sowohl während ihrer Lehramtsausbildung als auch durch Fortbildungen im Lehramtsberuf darauf angemessen vorbereitet werden.

In diesem Zusammenhang sollen alle weiterführenden Schulen dazu verpflichtet werden, ein aussagefähiges und schulspezifisches Berufsorientierungskonzept zu erarbeiten und umzusetzen.

 

Begründung:

Die schulische Ausbildung bildet das Fundament für die Schülerinnen und Schüler, um für ihren weiteren Lebensweg vorbereitet zu werden. Damit Schülerinnen und Schüler in ihren Stärken gestärkt werden und einen Beruf ergreifen können, der ihre Interessen und Vorstellungen bestmöglich abdeckt, ist eine obligatorische Berufsberatung zwingend notwendig. Deshalb braucht es einerseits eine verbindliche Verankerung im Kerncurriculum des Landes Niederachsen und andererseits ein schulspezifisches Berufsorientierungskonzept.

 

Empfehlung der Antragskommission:
Erledigt durch Beschlussfassung zu Antrag 21, Kap. Bildungspolitik