Das langfristige Ziel einer guten Drogenpolitik ist es, die Anzahl der Konsument*innen zu reduzieren und sie von ihrer Sucht zu befreien. Da dies ein längerer Prozess ist und eine Therapie viel Zeit in Anspruch nimmt, ist es wichtig, den Konsument*innen auch während der Zeit in der Abhängigkeit zu helfen und ihnen ein geregeltes Leben zu ermöglichen.
In Drogenkonsumräumen können Konsument*innen unter Aufsicht ihre Droge konsumieren und die Qualität der Drogen kann auf mögliche Streckmittel überprüft werden. Durch die Überwachung der Konsumvorgänge kann bei Überdosierung oder anderen Nebenwirkungen sofort geholfen werden und somit die Anzahl der Drogentoten reduziert werden. Außerdem wird durch die Ausgabe von sauberen Gegenständen, die für den Konsum benötigt werden (z. B. saubere Spritzen), die Anzahl der Infektionskrankheiten, sowie der HIV-Neuinfektionen reduziert. Konsument*innen können besser über die Gefahren ihres Konsums informiert werden und der Kontakt zu Therapeut*innen wird erleichtert, um die Konsument*innen in Entgiftung, Substitution, ambulante oder stationäre Therapie vermitteln zu können. Außerdem enthalten die Drogenkonsumräume ein Kontaktcafe, wo sich Konsument*innen untereinander austauschen können.
Daher fordern wir:
- Die flächendeckende Einführung von Drogenkonsumräumen in ganz Deutschland und die weitere Förderung solcher Einrichtungen.
- Die Öffnungszeiten sollen verlängert werden, sodass die Konsumräume jeden Tag erreichbar sind. In Großstädten sollen zusätzlich mobile Drogenkonsumräume eingeführt werden.
- In unmittelbarer Nähe der Einrichtungen sollten medizinische Ansprechpartner*innen, sowie eine Drogenberatungsstelle und Unterstützung durch Sozialarbeiter*innen vorhanden sein.
Überall in Deutschland gibt es drogenabhängige Menschen. Das oberste Ziel sollte es sein, sie von ihrer Sucht zu befreien. Doch dies ist sehr schwierig und ein langwieriger Prozess.
Einige Drogenkonsument*innen sind obdachlos und nehmen ihre Drogen auf der Straße ein. Da Drogen sehr teuer sind, geben viele ihr gesamtes Geld dafür aus und sparen bei Konsumgegenständen und achten nicht auf die ausreichende Hygiene. Beispielsweise teilen sich mehrere Konsument*innen eine Spritze oder andere Konsumgegenstände, wodurch Krankheiten übertragen werden. Außerdem kann es zu Nebenwirkungen aufgrund von Streckmitteln, Bewusstlosigkeit durch Überdosierung bis hin zum Tod kommen.
Um Konsument*innen beim Eintreten solcher Ereignisse schnell zu helfen und um ihnen saubere Konsumgegenstände zur Verfügung zu stellen, haben einige deutsche Städte Drogenkonsumräume eingerichtet. Das Konzept bewährt sich und in den Städten mit solchen Einrichtungen geht die Zahl der Drogentoten, sowie die Anzahl der mit HIV-infizierten Konsument*innen zurück.
Das langfristige Ziel einer guten Drogenpolitik ist es, die Anzahl der Konsument*innen zu reduzieren und sie von ihrer Sucht zu befreien. Da dies ein längerer Prozess ist und eine Therapie viel Zeit in Anspruch nimmt, ist es wichtig, den Konsument*innen auch während der Zeit in der Abhängigkeit zu helfen und ihnen ein geregeltes Leben zu ermöglichen.
In Drogenkonsumräumen können Konsument*innen unter Aufsicht ihre Droge konsumieren und die Qualität der Drogen kann auf mögliche Streckmittel überprüft werden. Durch die Überwachung der Konsumvorgänge kann bei Überdosierung oder anderen Nebenwirkungen sofort geholfen werden und somit die Anzahl der Drogentoten reduziert werden. Außerdem wird durch die Ausgabe von sauberen Gegenständen, die für den Konsum benötigt werden (z. B. saubere Spritzen), die Anzahl der Infektionskrankheiten, sowie der HIV-Neuinfektionen reduziert. Konsument*innen können besser über die Gefahren ihres Konsums informiert werden und der Kontakt zu Therapeut*innen wird erleichtert, um die Konsument*innen in Entgiftung, Substitution, ambulante oder stationäre Therapie vermitteln zu können. Außerdem enthalten die Drogenkonsumräume ein Kontaktcafe, wo sich Konsument*innen untereinander austauschen können.
Daher fordern wir:
- Die flächendeckende Einführung von Drogenkonsumräumen in ganz Deutschland und die weitere Förderung solcher Einrichtungen.
- Die Öffnungszeiten sollen verlängert werden, sodass die Konsumräume jeden Tag erreichbar sind. In Großstädten sollen zusätzlich mobile Drogenkonsumräume eingeführt werden.
- In unmittelbarer Nähe der Einrichtungen sollten medizinische Ansprechpartner*innen, sowie eine Drogenberatungsstelle und Unterstützung durch Sozialarbeiter*innen vorhanden sein.