- Alle Arbeitgeber*innen sollen dazu verpflichtet werden, bei gleichbleibender Lohn-/Gehaltszahlung den Mitarbeiter*innen alle zwei Jahre einen Tag für einen Erste-Hilfe-Kurs von der Arbeit freizustellen.
- Es zur Pflicht wird, als Arbeitnehmer*in alle zwei Jahre an einem Erste-Hilfe-Kurs teilzunehmen.
- Personen, welche nicht in einem Arbeitsverhältnis stehen, sollen ebenfalls alle zwei Jahre an einem Erste-Hilfe-Kurs teilnehmen müssen.
- Die Kosten für die Teilnahme sollen nicht von den Teilnehmer*innen bezahlt werden müssen.
- In allen Schulen, Universitäten, Gemeinde- und Rathäusern sowie in allen Betrieben ab zehn Angestellten soll ein Defibrillator vorhanden sein.
Empfehlung der Antragskommission:
Annahme in der Version der Antragskommission
Version der Antragskommission:
Der SPD-Landesparteitag Niedersachsen setzt sich für eine Verbesserung der Häufigkeit und der Qualität von Erste Hilfe-Maßnahmen und insbesondere lebensrettender Sofortmaßnahmen ein.
In diesem Zusammenhang fordert die niedersächsische SPD:
- Arbeitgeber dazu auf, eine regelmäßige Schulung ihrer Beschäftigten in lebensrettenden Sofortmaßnahmen zu unterstützen und zu fördern,
- die Anzahl zugänglicher automatischer externer Defibrillatoren (AED) in Niedersachsen deutlich zu steigern (u.a. in öffentlichen Gebäuden). Ferner setzt sie sich für deren Registrierung bei den Rettungsleitstellen ein.
Weiterleitung an die SPD-Bundestagsfraktion
PDF:
Beschluss:
geändert angenommen
Text des Beschlusses:
Der SPD-Landesparteitag Niedersachsen setzt sich für eine Verbesserung der Häufigkeit und der Qualität von Erste Hilfe-Maßnahmen und insbesondere lebensrettender Sofortmaßnahmen ein.
In diesem Zusammenhang fordert die niedersächsische SPD:
- Arbeitgeber dazu auf, eine regelmäßige Schulung ihrer Beschäftigten in lebensrettenden Sofortmaßnahmen zu unterstützen und zu fördern,
- die Anzahl zugänglicher automatischer externer Defibrillatoren (AED) in Niedersachsen deutlich zu steigern (u.a. in öffentlichen Gebäuden). Ferner setzt sie sich für deren Registrierung bei den Rettungsleitstellen ein.
Weiterleitung an die SPD-Bundestagsfraktion
Beschluss-PDF: