15/I/2021 Qualität der Bildung an den BBS sichern und den Anforderungen der Arbeitswelt 4.0 anpassen

Status:
geändert angenommen

Die Digitalisierung der Bildung ist eine der wichtigsten Herausforderungen aktueller Bildungspolitik. Bereits in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens hat sie Einzug gehalten. Aus unserem Alltag sind Computer, Tablets oder Smartphones nicht mehr wegzudenken. Damit sind neue Anforderungen an die Arbeitswelt und damit auch an die schulische und berufliche Ausbildung verbunden. Berufsfelder werden sich rasant verändern und müssen neu geordnet werden. Hier bieten sich aber auch Chancen für den ländlichen Raum.

Wir fordern:

  • die Neuerung/Anpassung von Rahmenlehrplänen/Lehrplänen im Hinblick auf künftige Qualifikationsanforderungen für den schulischen Teil dualer Ausbildungen (auch Lehrinhalte wie Medien- und soziale Kompetenz; Organisationsformen wie Blockunterricht)
  • die Weiterentwicklung und Modernisierung der vollschulischen Ausbildung (Auswirkungen auf Ausbildungsinhalte, -gestaltung und Qualifikationsanforderungen; ggf. (Einführung einer) Vergütung;
  • den Einsatz digitaler Lehr-, Lern- und Prüfmethoden sowie Lernmodule in der schulischen Ausbildung
  • die (Nach-)Qualifizierung/Modifikation der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern an Berufs- und Berufsfachschulen (Digitalkompetenz)
  • eine (ggf. verpflichtende) Weiterbildung und Praktika

 

Begründung:

Bildung ist die beste Investition in eine wirkungsvolle Beschäftigungspolitik. Gute Schulen und die begabungsgerechte Förderung junger Menschen bilden sowohl die Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Erwerbsleben als auch für die Qualifikation von Arbeitnehmer/innen und Unternehmer/innen. Insofern ist gute Bildung eine Grundvoraussetzung für den Erhalt bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

 

Empfehlung der Antragskommission:
Annahme in der Version der Antragskommission
Version der Antragskommission:

Annahme in geänderter Fassung:

Die Digitalisierung der Bildung ist eine der wichtigsten Herausforderungen aktueller Bildungspolitik. Bereits in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens hat sie Einzug gehalten. Aus unserem Alltag sind Computer, Tablets oder Smartphones nicht mehr wegzudenken. Damit sind neue Anforderungen an die Arbeitswelt und damit auch an die schulische und berufliche Ausbildung verbunden. Berufsfelder werden sich rasant verändern und müssen neu geordnet werden. Hier bieten sich aber auch Chancen für den ländlichen Raum.

Wir fordern:

  • die Neuerung/Anpassung von Rahmenlehrplänen/Lehrplänen im Hinblick auf künftige Qualifikationsanforderungen für den schulischen Teil dualer Ausbildungen (auch Lehrinhalte wie Medien- und soziale Kompetenz; Organisationsformen wie Blockunterricht)
  • die Weiterentwicklung und Modernisierung der vollschulischen Ausbildung (Auswirkungen auf Ausbildungsinhalte, -gestaltung und Qualifikationsanforderungen; ggf. (Einführung einer) Vergütung;
  • den verstärkten Einsatz digitaler Lehr-, Lern- und Prüfmethoden sowie Lernmodule in der schulischen Ausbildung
  • die (Nach-)Qualifizierung/Modifikation der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern an Berufs- und Berufsfachschulen (Digitalkompetenz)
  • eine (ggf. verpflichtende) Weiterbildung und Praktika
Beschluss: geändert angenommen
Text des Beschlusses:

Annahme in geänderter Fassung:

Die Digitalisierung der Bildung ist eine der wichtigsten Herausforderungen aktueller Bildungspolitik. Bereits in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens hat sie Einzug gehalten. Aus unserem Alltag sind Computer, Tablets oder Smartphones nicht mehr wegzudenken. Damit sind neue Anforderungen an die Arbeitswelt und damit auch an die schulische und berufliche Ausbildung verbunden. Berufsfelder werden sich rasant verändern und müssen neu geordnet werden. Hier bieten sich aber auch Chancen für den ländlichen Raum.

Wir fordern:

  • die Neuerung/Anpassung von Rahmenlehrplänen/Lehrplänen im Hinblick auf künftige Qualifikationsanforderungen für den schulischen Teil dualer Ausbildungen (auch Lehrinhalte wie Medien- und soziale Kompetenz; Organisationsformen wie Blockunterricht)
  • die Weiterentwicklung und Modernisierung der vollschulischen Ausbildung (Auswirkungen auf Ausbildungsinhalte, -gestaltung und Qualifikationsanforderungen; ggf. (Einführung einer) Vergütung;
  • den verstärkten Einsatz digitaler Lehr-, Lern- und Prüfmethoden sowie Lernmodule in der schulischen Ausbildung
  • die (Nach-)Qualifizierung/Modifikation der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern an Berufs- und Berufsfachschulen (Digitalkompetenz)
  • eine (ggf. verpflichtende) Weiterbildung und Praktika
Beschluss-PDF: