17/I/2021 Strukturschwache Regionen durch Behördenansiedlung stärken

Status:
Annahme

Strukturschwache Räume müssen gefördert werden. Dazu sollen bestehende Behördenstandorte im ländlichen Raum erhalten bleiben und bei Neuansiedlungen von Behörden die strukturschwachen Regionen in Niedersachsen bei Standortentscheidungen bevorzugt werden.

 

Begründung:

Strukturschwache Regionen, ländliche Räume und Kommunen müssen stärker durch Land und Bund unterstützt werden. Dies trägt dazu bei, gleichwertige Lebensbedingungen in allen Regionen des Landes zu schaffen.

In Anbetracht der hohen Mieten und Immobilienpreisen   sowie der Verkehrsdichte und Umweltbelastungen in Ballungsgebieten können ländliche Räume attraktive Alternativen bieten. Um die notwendigen zusätzlichen Wachstumsimpulse zu setzen, sollten bestehende Behördenstandorte im ländlichen Raum erhalten bleiben und bei der Neuansiedlung von Behörden strukturschwache Regionen mit geringeren Problemen dieser Art und einer höheren Arbeitslosigkeit bevorzugt werden. Der Politik kommt mit den Arbeitsplätzen des öffentlichen Dienstes eine Vorbild- und Schlüsselrolle zu. Das im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel der „Schaffung von gleichwertigen Lebensbedingungen“ würde dadurch ebenfalls unterstützt.

 

Empfehlung der Antragskommission:
Annahme
Beschluss: Annahme
Text des Beschlusses:

Strukturschwache Räume müssen gefördert werden. Dazu sollen bestehende Behördenstandorte im ländlichen Raum erhalten bleiben und bei Neuansiedlungen von Behörden die strukturschwachen Regionen in Niedersachsen bei Standortentscheidungen bevorzugt werden.

 

Beschluss-PDF: