17/I/2021 Unterstützung wiederverwendbarer To-Go-Becher

Status:
Überweisung

Wir fordern Angebote und Initiativen zu unterstützen, die wiederverwendbare To-Go-Becher anbieten. Dabei sind Angebote zu berücksichtigen, die schon existieren, sowie sich neu gründende. Ziel dieser Unterstützung soll es sein, ein flächendeckendes Angebot an To-Go-Bechern herbeizuführen, die nicht wiederverwendbare Alternativen überflüssig machen.

 

Begründung:

Stündlich landen laut Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) allein in Deutschland rund 320.000 To-Go-Becher im Müll. Auch wenn diese nicht wiederverwendbaren Becher nur einen geringen Teil an dem anfallenden Müll ausmachen, ist es grade hier verhältnismäßig einfach, Alternativen anzubieten, die auf eine Mehrfachnutzung der Becher abzielen. So sind bereits in Städten wie z.B. Berlin, Freiburg, Hannover oder auch Oldenburg Projekte gestartet, die ein To-Go-Pfandsystem anbieten. Diese Becher können gegen ein Pfandgeld bei teilnehmenden Cafés, Restaurant etc. herausgegeben und anschließend überall wieder zurückgegeben werden. Durch eine teilweise zu geringe Beteiligung der Gastronomen oder Unwissen der Kund*innen werden diese Angebote allerdings häufig noch nicht ausreichend genutzt. Eine bundesweite Förderung, z.B. in Form von Werbe- und Aufklärungskampagnen, kann mit einfachen Mitteln einen Beitrag zu der Reduzierung von Verpackungsmüll beitragen.

 

Empfehlung der Antragskommission:
Überweisen an: Material an die SPD-Bundestagsfraktion
Beschluss: Überweisung
Text des Beschlusses:

Wir fordern Angebote und Initiativen zu unterstützen, die wiederverwendbare To-Go-Becher anbieten. Dabei sind Angebote zu berücksichtigen, die schon existieren, sowie sich neu gründende. Ziel dieser Unterstützung soll es sein, ein flächendeckendes Angebot an To-Go-Bechern herbeizuführen, die nicht wiederverwendbare Alternativen überflüssig machen.

 

Beschluss-PDF:
Überweisungs-PDF: